Pressemitteilung "Datenschutz"

Datum des Artikels 01.07.2019
Pressemitteilung

Datenschutzbeauftragter erst ab 20 Mitarbeitern


MIT Dahme-Spreewald begrüßt Erleichterungen beim Datenschutz


Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) in Dahme-
Spreewald begrüßt die Einigung in der Großen Koalition auf eine mittelstandsfreundlichere
Datenschutzregulierung. „Unternehmen müssen jetzt erst ab 20 Mitarbeitern
einen Datenschutzbeauftragten benennen. Das ist eine große Erleichterung für unseren
Mittelstand in Dahme-Spreewald“, sagt Andreas Schulz, Kreisvorsitzender der
MIT Dahme-Spreewald.


Die CDU haben durchsetzen können, dass die schon lange vor der EUDatenschutzgrundverordnung
(DSGVO) bestehende deutsche Sonderpflicht zur Bestellung
eines Datenschutzbeauftragten für viele Mittelständler und Vereine nun abgeschafft
wird. In Zukunft muss ein Unternehmen oder Verein erst dann einen Datenschutzbeauftragten
bestellen, wenn mindestens 20 Personen in der Organisation
ständig mit automatisierter Verarbeitung von Personendaten beschäftigt sind. Bislang
lag die Grenze bei 10 Personen. Schulz: „Es war nicht einzusehen, dass beispielsweise
eine mittelgroße Bäckerei, bei dem ein Dutzend Mitarbeiter Kundendaten eingibt,
einen eigenen Datenschutzbeauftragten engagieren mussten. Die jetzige Regelung
schafft die teure und bürokratische Hürde zum Glück ab.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT) ist mit
rund25.000
Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in
Deutschland. Die MIT setzt sich für die Soziale Marktwirtschaft und für mehrUnternehmergeist
in der Politik ein.


Andreas Schulz MIT-Kreisvorsitzender Dahme-Spreewald